Die Bibel (in der Übersetzung  von Novoflot)

Die Bibel (in der Übersetzung von Novoflot)

2017

500 Jahre nachdem Luther seine 95 Thesen an das ­Portal der Wittenberger Schlosskirche nagelte, ­betrachtete Novoflot das ­vorläufig amtliche ­Zwi­schenergebnis von fünf Jahr­hunderten Reformation und nannte den Stand der Dinge beim Namen: Der reforma­torische Geist hilft zwar nach wie vor zuweilen der sogenannte Schwach­heit auf, vielmehr jedoch ­verantwortet er ­Moralmonotonie und das ­Gefühl ­unüberbrückbarer ­Distanzen zwischen Mensch und Gott. Hier nun funkte ­Novoflot dazwischen, ­entfachte die Utopie einer ­Gegenreformation aus dem Geiste Fernando Pessoas und stellte in den drei Teilen ihres auf dem Rosa-­Luxemburg-Platz ­gestarteten Projektes Die ­Bibel (in der Übersetzung von ­Novoflot) musiktheatrale Räume zur Verfügung, in denen die Ankunft einer neuen, der Menschheit glückhaft verbundenen ­Götterpluralität glaubhaft ­verkündet wurde.

#1 Der Schrei

Komi Mizrajim Togbonou
Komi Mizrajim Togbonou © Falko Siewert
Eric Schaefer, Chris Dahlgren, Komi Mizrajim Togbonou, Antonis Anissegos, Rafał Dziemidok
Eric Schaefer, Chris Dahlgren, Komi Mizrajim Togbonou, Antonis Anissegos, Rafał Dziemidok © Falko Siewert
© Falko Siewert
Rafał Dziemidok
Rafał Dziemidok © Falko Siewert
Rafał Dziemidok, Yuka Yanagihara
Rafał Dziemidok, Yuka Yanagihara © Falko Siewert
Eric Schaefer, Komi Mizrajim Togbonou
Eric Schaefer, Komi Mizrajim Togbonou © Falko Siewert
Rafał Dziemidok
Rafał Dziemidok © Falko Siewert
© Falko Siewert
Mehr über #1 Der Schrei     Besetzung

Uraufführung:
27. April 2017
Rosa-Luxemburg-Platz (neben der Volksbühne), Berlin

In Kooperation mit Radialsystem V und der ­Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa, die GVL-Stiftung, Pro Helvetia – ­Schweizer Kulturstiftung und Fondation Suisa.
#2 gefördert durch den Musikfonds. #3 gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des ­Deutschen Bundestages.

TAZ
Die Bibel“. #1: Der Schrei“ ist das perfekte Stück Hauptstadtkultur.

Der Standard
Kein Unglück, sondern Kunst in Berlin.

Komposition:
Michael Wertmüller

Ensemble:
Antonis Anissegos Klavier
Chris Dahlgren Gitarren & Bass & Gesang
Rafał Dziemidok Tanz
Eric Schaefer Schlagzeug
Komi Mizrajim Togbonou Gesang & Schauspiel
Yuka Yanagihara Gesang

Team:

Sven Holm Regie
Vicente Larrañaga Musikalische Leitung
Elisa Limberg Bühne
Anne Storandt Mitarbeit Bühne
Teresa Tober Kostüme
Malte Ubenauf Dramaturgie
Lisa Böffgen & Karolina Serafin Video
Karolina Serafin Porträts
Rafał Dziemidok Choreographie
Luigi Kovacs Lichtdesign
Dörte Wolter Produktionsleitung
Achim Klapp Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Martha Ebert Regieassistenz & Abendspielleitung  Cindy Wegner Regiehospitanz  Taepyeong Kwak Korrepetition  Emilia Oebel Produktionsassistenz  Sophia Weißer Kostüm­assistenz  Emanuel Tschumi Grafik  Karolina Serafin & Falko Siewert Fotos  Philip Kießling & Hans Schauerte Dokumentation

#2 Oase

Rafał Dziemidok
Rafał Dziemidok © Falko Siewert
Parochialkirche
Parochialkirche © Falko Siewert
Eric Schaefer
Eric Schaefer © Falko Siewert
Yuka Yanagihara
Yuka Yanagihara © Falko Siewert
Mehr über #2 Oase     Besetzung

Uraufführung:
14. Oktober 2017
Parochialkirche, Ex Fitness First/Alexanderplatz, ­Panoramastraße 1A, Berlin

In Kooperation mit Radialsystem V und der ­Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa, die GVL-Stiftung, Pro Helvetia – ­Schweizer Kulturstiftung und Fondation Suisa.
#2 gefördert durch den Musikfonds. #3 gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des ­Deutschen Bundestages.

Komposition:
Felix Mendelssohn-Bartholdy, Claudio Puntin

Libretto:
Claudio Puntin

Tara Bacia Schauspiel
Maxime Barbasetti Schauspiel
Rafał Dziemidok Tanz
Susanne Meyer Schauspiel
Yuka Yanagihara Sopran

Claudio Puntin Klarinette

Johnny La Marama:
Chris Dahlgren Kontrabass & Gitarre
Kalle Kalima Gitarre
Eric Schaefer Schlagzeug

Olivia Grigolli Sprecherin

Chor:
Adriana Amada, Noah Damm, Hildegard Folde, Angelika Gerhardt, Damaris Härtl, Christoph Hoffmann, Emma Silva Jenner, Gudrun Kellner, Malte Kühn, Benedikt Kuhn, ­Taepyeong Kwak, Annemarie Kumbier, Julia, ­Posada, Katja Reinecke, Carlo Schmitz, Wolfgang Schroff, Angela Suetzen, Marie Weiß, Nil Zengin, Felipa Zielke, Greta Zielke

Team:
Sven Holm Regie
Vicente Larrañaga Musikalische Leitung
Elisa Limberg Bühne
Anne Storandt Mitarbeit Bühne
Nina von Mechow Kostüme
Julia Osmers Mitarbeit Kostüme
Malte Ubenauf Dramaturgie
Lisa Böffgen & Karolina Serafin Video
Rafał Dziemidok Choreographie
Henning Streck Lichtdesign
Sebastian Söllner Technische Leitung
Dörte Wolter Produktionsleitung
Achim Klapp Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Martha Ebert Regieassistenz & Abendspielleitung Ariane Kareev Regiehospitanz Ulla Wentenschuh Abendspielleitung Taepyeong Kwak Korrepetition Emilia Oebel & Maxine Devaud Produktions­assistenz Marie-Luise Linke Kostüm­assistenz Greta Bolzoni Bühnenbildhospitanz Jonathan Bruns & Deniz Sungur Tontechnik ­Emanuel Tschumi Grafik Karolina Serafin & Falko Siewert Fotos Philip Kießling & Hans Schauerte Dokumentation

#3 Im Fegefeuer

Ensemble
Ensemble © Falko Siewert
Ex Fitness First/Alexanderplatz
Ex Fitness First/Alexanderplatz © Falko Siewert
Vicente Larrañaga, Yuka Yanagihara
Vicente Larrañaga, Yuka Yanagihara © Falko Siewert
Marena Whitcher
Marena Whitcher © Falko Siewert
Ensemble
Ensemble © Falko Siewert
Susanne Meyer, Ensemble
Susanne Meyer, Ensemble © Falko Siewert
Tara Bacia, Rafał Dziemidok
Tara Bacia, Rafał Dziemidok © Falko Siewert
Benita Koschig, Antonis Anissegos, Marena Whitcher
Benita Koschig, Antonis Anissegos, Marena Whitcher © Falko Siewert
Marena Whitcher
Marena Whitcher © Falko Siewert
© Falko Siewert
Mehr über #3 Im Fegefeuer     Besetzung

Uraufführung:
14. Oktober 2017
Ex Fitness First/Alexanderplatz, Panoramastraße 1A, Berlin

In Kooperation mit Radialsystem V und der ­Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa, die GVL-Stiftung, Pro Helvetia – ­Schweizer Kulturstiftung und Fondation Suisa.
#2 gefördert durch den Musikfonds. #3 gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des ­Deutschen Bundestages.

Opernwelt
Michael Wertmüllers Komposition sprengt jede Hörerfahrung: Gewaltig ist der Rausch, der Schrei der Negation. Laute, entzauberte Welt. Mit jenem Hauch träumerischer Hoffnung getüncht, der sie zu einem Laboratorium werden lässt, in dem Glauben wieder möglich ist – auch der an ein diskursives zeitgenössisches Musiktheater.

Komposition:
Michael Wertmüller

Libretto:
Friederike Mayröcker

Tara Bacia Schauspiel
Maxime Barbasetti Schauspiel
Rafał Dziemidok Tanz
Maxine Devaud Schauspiel
Benita Koschig Schauspiel
Susanne Meyer Schauspiel
Marena Whitcher Gesang
Yuka Yanagihara Sopran

Götterpluralität Video:
Komi Mizrajim Togbonou & Antonis Anissegos & Eric Schaefer & Chris Dahlgren

Olivia Grigolli Sprecherin
Ichi Go Tanz Video

Dominik Blum Hammondorgel & Klavier
Claudio Puntin Klarinette

Johnny La Marama:
Chris Dahlgren E-Bass & Gitarre
Kalle Kalima Gitarre
Eric Schaefer Schlagzeug

Team:

Sven Holm Regie
Vicente Larrañaga Musikalische Leitung
Elisa Limberg Bühne
Anne Storandt Mitarbeit Bühne
Nina von Mechow Kostüme
Julia Osmers Mitarbeit Kostüme
Malte Ubenauf Dramaturgie
Lisa Böffgen & Karolina Serafin Video
Rafał Dziemidok Choreographie
Henning Streck Lichtdesign
Sebastian Söllner Technische Leitung
Dörte Wolter Produktionsleitung
Achim Klapp Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Martha Ebert Regieassistenz & Abendspielleitung  Ariane Kareev Regiehospitanz  Ulla Wentenschuh Abendspielleitung  Taepyeong Kwak Korrepetition  Emilia Oebel & Maxine Devaud Produktions­assistenz  Marie-Luise Linke Kostüm­assistenz  Greta Bolzoni Bühnenbildhospitanz  Jonathan Bruns & Deniz Sungur Tontechnik  ­Emanuel Tschumi Grafik  Karolina Serafin & Falko Siewert Fotos  Philip Kießling & Hans Schauerte Dokumentation