Das Schloss

Das Schloss

2013

(nach Franz Kafka)
Eine Winter­reise von ­Novoflot mit Musik von Franz ­Schubert, Aleksandra ­Gryka und Nils ­Wogram

Für Das Schloss zog ­Novoflot mit Texten von Kafka, ­Liedern von Franz Schubert, Neukompositionen von ­Aleksandra Gryka, Posaunen­improvisationen von Nils ­Wogram und Live-Zeichnungen von Ulrich Scheel ins Haus der Berliner Festspiele. In einer tontechnischen Versuchs­anordnung ­unter­titelte ­Novoflot Kafkas Roman mit Liedern aus Schuberts Liederzyklus ­Winterreise und entwarf ­einen Masterplan des Schlosses, der den Gängen des Gehirns ­verdächtig ­ähnlich sah. Doch taugte das Synapsen-­Labyrinth nicht als Karte im Orientierungslauf um das Menschliche: Diese Landschaft musste erst noch ­vermessen ­werden. Und so begann mit dem Jazz-­Posaunisten Nils Wogram eine neue, ­letzte Reise. Das Schloss ­öffnete seine Türen. Und die K-Punkte ­verbanden sich zur Linie. Zur Fluchtlinie.

Ensemble
Ensemble © Thomas Aurin
Ensemble, Nils Wogram
Ensemble, Nils Wogram © Thomas Aurin
Ensemble
Ensemble © Thomas Aurin
Frieda Grimm, Ensemble
Frieda Grimm, Ensemble © Thomas Aurin
Ensemble, Hanna Dóra Sturludóttir
Ensemble, Hanna Dóra Sturludóttir © Thomas Aurin
Ensemble
Ensemble © Thomas Aurin
Ensemble Mosaik, Yuka Yanagihara, Hanna Dóra Sturludóttir, Hans-Peter Scheidegger
Ensemble Mosaik, Yuka Yanagihara, Hanna Dóra Sturludóttir, Hans-Peter Scheidegger © Thomas Aurin
Lilly Janz, Yuka Yanagihara, Tara Bacia
Lilly Janz, Yuka Yanagihara, Tara Bacia © Thomas Aurin
Yuka Yanagihara
Yuka Yanagihara © Thomas Aurin
Mehr über Das Schloss     Besetzung

Uraufführung:
17. Januar 2013
Haus der Berliner Festspiele

Novoflot zu Gast im Haus der Berliner Festspiele.
Gefördert aus Mitteln des Regierenden ­Bürger­meisters von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle ­Angelegenheiten, durch den Fonds Darstellende ­Künste, das Adam Mickiewicz Institut Polen und die Rudolf Augstein Stiftung.

Jazztext
Das ist Oper 2013 – der ganze Zauber ohne Illusion. Wenn es noch ein Plädoyer bräuchte, warum Theaterhäuser gebraucht werden: hier ist es. Kino kann das jedenfalls nicht.

Komposition:
Aleksandra Gryka, Franz Schubert

Ensemble:
Hans-Peter Scheidegger K.
Hanna Dóra Sturludóttir K.
Yuka Yanagihara K.
Tara Bacia Schauspiel
Maxime Barbasetti Schauspiel
Frieda Grimm Schauspiel
Marian Hövelmann Schauspiel
Lilly Janz Schauspiel
Francisco Larrañaga Schauspiel
Moritz Scheffer Schauspiel
Gwenael und Gwendoline Le Leuch Schauspiel

Mitglieder des Knabenchor Berlin

Ensemble Mosaik:
Christian Vogel Klarinette
Roland Neffe Schlagzeug
Ernst Surberg Klavier
Mathis Mayr Violoncello
Ines Hu & Chatschatur Kanajan Violine
Saori Tomidokoro Klavier-Liedbegleitung

Team:

Sven Holm Regie
Vicente Larrañaga Musikalische Leitung
Elisa Limberg Bühne & Kostüme
Fadrina Arpagaus Dramaturgie
Ines Hu Künstlerische Mitarbeit
Nils Wogram Posaunenimprovisationen
Ulrich Scheel Live-Zeichnungen
Jörg Bittner Lichtdesign
Dörte Wolter Produktionsleitung
Achim Klapp Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Ignacio Busch Regieassistenz & Abendspielleitung  Margarita Angelova & Paraskevi Kartsioti ­Regiehospitanz  Jenny Ribbat Inspizienz  Saori Tomidokoro Korrepetition  Anke Gänz ­Bühnen- & Kostümbildassistenz  Denise Majer ­Bühnen- & Kostümbildhospitanz  Stella Schadow Maske  Emanuel Tschumi Grafik  Thomas Aurin Fotos  Philip Kießling Dokumentation